Heute Morgen ist es kalt in Hamburg – ich würde sagen “schweinekalt”: 0°, irgendwie feucht, windig, Schneeregen – äußerst unangenehm also! Ideales Wetter zum Laufen sieht eindeutig anders aus.

 

Da meldet sich mein “innerer Schweinehund”: “Bleib lieber hier drin, hier ist es schön warm und trink noch einen Kaffee – morgen kannst Du ja immer noch laufen!”.

Kennen Sie das?

Mit betrieblichen #Veränderungen ist es häufig nicht anders: Hier “drin” im Status Quo ist es oft angenehm, es läuft doch! Da “draußen” in der Veränderung ist es deutlich unangenehmer, unsicherer und oftmals herrscht Sturm, heftiger Gegenwind und Kälte! “Warum also verändern?”, fragt der “betriebliche Schweinehund”.

In meinen Workshops gibt er sich oft zu erkennen, wenn mir die Teilnehmenden sagen: “Man müsste mal….”. Ich frage dann: “Wer ist eigentlich “man(n)”?”

 

Die Lösung lautet wie im Freizeitsport: Lasst uns “Man müsste mal…” durch “Wer macht was, bis wann” ersetzen und die Frage beantworten: “Wie lautet der erste Schritt?”.

Mein erster Schritt heute Morgen? Ich ziehe mir jetzt meine Laufklamotten an und gehe ‘raus in die Kälte – Laufen!

 

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