In Norddeutschland sagt man „Butter bei die Fische“, wenn es Zeit ist, Tacheles zu reden oder zur Sache zu kommen. Diese charmante Aussage ist weit mehr als eine Redewendung – es ist eine norddeutsche Lebensphilosophie, besonders im Geschäftsleben.

Stell dir vor, du sitzt in einer Projektbesprechung. Die Präsentationen sind beeindruckend, vielleicht auch ermüdend, die Diskussionen anregend, aber irgendwie scheint der wahre Kern der Sache nicht angesprochen zu werden. Hier ist norddeutscher Pragmatismus gefragt: „Tu ma Butter bei die Fische“ – sprich, lasst uns direkt die wesentlichen Punkte ansprechen, Entscheidungen treffen und handeln.

Wenn also in deinem nächsten Meeting mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet werden, erinnert dich der Spruch „Butter bei die Fische“ daran, dass manchmal die direkte #Kommunikation und ein ungeschminktes “Zur Sache kommen” zielführender sind als das Reden “um den heißen Brei”.

“Butter bei die Fische” heißt auch, die Dinge beim Namen zu nennen, Verantwortung zu übernehmen und aktiv Lösungen zu finden. Kein Verstecken hinter Floskeln oder Ausflüchten – stattdessen eine ehrliche und offene Kommunikation. Dieses Verständnis fördert Klarheit und #Effizienz im Geschäftsleben.

„Butter bei die Fische“ ist also mehr als ein Sprichwort – schließlich impliziert es eine Aufforderung zum Handeln und zur Umsetzung. Worten sollen Taten folgen. Anstatt sich in Details zu verlieren wird der #Fokus auf das Wesentliche gelegt. Eine Lektion in Sachen #Produktivität, die wir alle in unseren geschäftlichen (und vielleicht auch privaten) Alltag integrieren sollten.

Machen wir es wie die Nordlichter: Gehen wir mit der norddeutschen Weisheit voran und bringen wir, wenn es darauf ankommt, Butter bei die Fische!

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