MIRO oder CONCEPTBOARD? Welches Tool ist Euer Favorit? Beide tools sind aus meiner täglichen Online-Workshop Moderation nicht mehr wegzudenken.

Manchmal denke ich, wie gut, dass uns die Corona-Pandemie erst 2020 und nicht vor 10 Jahren erwischt hat. Wie hätte ich nur vor 10 Jahren ohne die technologischen Möglichkeiten, die wir heute haben, überleben können?

Ich freue mich immer wieder, wenn ich doch die Gelegenheit bekomme, mich in physischer Präsenz mit meinen Kunden in Workshops zu treffen und es mutet dann schon fast nostalgisch und altbacken an, wenn ich in der Vorbereitung nach einem Flipchart und Moderationskoffer frage.

Ich bin sehr gespannt, was die Technologie für uns in den nächsten Jahren bereithält. In jedem Fall bin ich ein sehr großer Fan dieser endlosen Online-Whiteboards wie MIRO oder CONCEPTBOARD und hoffe zukünftig auf erschwingliche hybride Lösungen jenseits von Avataren, VirtualReality und Metaverse:

Ich komme in einen Raum, drücke irgendwo auf einen Knopf oder umreiße mit meinem Zeigefinger die Ränder eines Boards an der blanken Wand und habe schwupp die kompletten/umrissene Wandfläche des Raumes in ein digitales, endloses Whiteboard verwandelt, auf denen Teams in physischer Präsenz kreativ zusammenarbeiten können.

Nach Abschluss einer solchen Kreativ-Session kann ich dann zu einem beliebigen Zeitpunkt und an einem beliebigen Ort genau dort online auf meinem Rechner oder in einer Videokonferenz weiterarbeiten, wo ich im Workshop mit dem Team in physischer Präsenz aufgehört habe.

Dauert bestimmt nicht mehr lange, oder gibt’s das etwa schon?

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