Kennt ihr das Gefühl, von alltäglichen Problemen und unerledigten Aufgaben beherrscht zu werden? Ihr seid nicht allein! In unserem hektischen Arbeitsalltag ist es leicht, den Überblick zu verlieren und sich überwältigt zu fühlen. Doch es gibt eine simple, effektive Methode, die Abhilfe schaffen kann: das Ausspeichern.
🧠 Inspiriert von der Gedankensammlungsmethode, die der Getting-Things-Done-Experte Sabri Eryiğit im Podcast “On the way to new work” vorgestellt hat, empfehle ich euch eine tägliche Praxis, die euer Führungsteam revolutionieren wird.
Schritt 1: Gedankennotizen
⏰ Nehmt euch täglich fünf bis zehn Minuten Zeit, um alles, was euch durch den Kopf geht – unerledigte Verpflichtungen, spontane Ideen, anstehende Aufgaben – unstrukturiert und ungefiltert aufzuschreiben. Diese Praxis kann erstaunlich befreiend sein. Viele erreichen schnell eine Liste von 30 bis 40 Themen.
💡 Das Geheimnis liegt in der Einfachheit: kein Strukturieren, kein Ausformulieren, nur das reine Festhalten von Gedanken. Diese losen Enden sind oft der Grund für ständigen Druck und die Unfähigkeit, abzuschalten.
Schritt 2: Zentralisierung
🌟 Der zweite Schritt ist ebenso entscheidend: Konsolidiert alle Aufgaben, Verpflichtungen und Ideen an einem zentralen Ort. Vermeidet es, diese auf verschiedenen Endgeräten, Kanälen oder in unterschiedlichen Programmen zu speichern. Ein zentraler Ort sorgt für Klarheit und Übersichtlichkeit.
Fazit: Mehr Fokus, weniger Stress
🤔 “Ausspeichern” ist übrigens auch eine bewährte Übung, mit der ich meine Workshops oftmals beginne: Mit der einfachen Frage: “Was bewegt/beschäftigt mich aktuell?”, hilft das Ausspeichern auch hier, den Kopf frei zu bekommen. Danach ist der Fokus voll auf den Inhalt des Workshops/Meetings gelenkt.
🚀 Durch das regelmäßige “Ausspeichern” eurer Gedanken und die zentrale Sammlung aller Aufgaben schafft ihr Raum im Kopf und stärkt eure Fähigkeit, den Überblick zu behalten. Erlebt, wie sich euer Arbeitsalltag dadurch positiv verändert und probiert es einfach aus.